"Gender.Macht.Musik. Geschlechtergerechtigkeit im Jazz“ (Hrsg: Deutsche Jazzunion, 2020) gibt mit geschlechtsspezifischen Nachauswertungen der jazzstudie2016 und der Mitgliederumfrage 2018 der Deutschen Jazzunion wichtige Einblicke in die aktuelle Situation von Geschlechtergerechtigkeit in der deutschen Jazzlandschaft. Gefördert wurde das von der Deutschen Jazzunion in Kooperation mit der IG Jazz Berlin und dem Jazzinstitut Darmstadt durchgeführte Projekt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie den Bundesländern Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Gender.Macht.Musik. enthält Beiträge von Dr. Laura Block, Dr. Bettina Bohle, Wesselina Georgiewa, Urs Johnen und Max Körner.
Im Rahmen der Jazz Now! 2020 im Kunstkraftwerk in Leipzig wurde die Publikation in einem Workshop, der von Dr. Laura Block und Wesselina Georgiewa geleitet wurde, vorgestellt. Die Aufzeichnung des Workshops ist für Mitglieder der Deutschen Jazzunion im internen Mitgliederbereich einsehbar.
Zugleich wurde an diesem Tag ein Startpunkt für den neuen Projektbereich „Gender & Diversity“ gesetzt, um damit die Themen Chancengleichheit und Benachteiligung im Jazz konsequent weiterzudenken. Auf dem Abschlusspanel der Jazz Now! 2020 wurde mit Musiker*innen, Kulturschaffenden und Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen jazzspezifische Diversity und die damit einhergehenden Herausforderungen beleuchtet sowie entsprechende Maßnahmen diskutiert, mit denen die Jazzszene in Deutschland inklusiv(er) gestaltet werden kann.
Hier gibt es weitere Informationen zum Themenbereich → Gender & Diversity sowie unsere → Gemeinsame Erklärung zur Gleichstellung von Frauen im Jazz
Kontakt
Deutsche Jazzunion e. V.
Markgrafendamm 24 - Haus 16
10245 Berlin
Deutschland
post@deutsche-jazzunion.de
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