Aufbruch in eine diversitätssensible Jazzszene
Gemeinsam mit neuen und gerade entstehenden Projekten und Initiativen wollen wir einen Blick in die Zukunft wagen und gemeinsam diskutieren, wie ein Aufbruch in eine diversitätssensible, LGBTIAQ*- freundliche, inklusive und diskriminierungsfreie Jazzszene, die für alle gleichermaßen zugänglich ist, aussehen und gestaltet werden kann. Welche Barrieren gibt es aktuell für zukunftsgewandte Initiativen? Was brauchen sie von der Politik, aber auch von der Szene selbst? Welche Veränderungen sind bereits erkennbar und welche sind dringend notwendig?
Wir laden alle Interessierten ein, bei diesem Round Table ins Gespräch zu kommen.
Mit u.a. QUEER CHEER und Johanna Melder
Moderation: Linda Ann Davis
Die Veranstaltung findet vor Ort und digital statt.
Eine Veranstaltung der Digitalen Akademie Insight Out der Deutschen Jazzunion
© privat
Linda Ann Davis (Moderation) ist seit September 2022 als Projektmitarbeiterin in der Geschäftsstelle für das Projekt future*jazz und unterstützend im Bereich Kommunikation tätig. Ihre Schwerpunkte sind Gender- und Diversitätsthemen, vor allem Queer- und Transstudies. Linda studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Kulturwissenschaft in Münster und Potsdam. Zusätzlich absolvierte sie eine Weiterbildung als Chorleiterin und eine Weiterbildung als Trans*-Beraterin. Vor und neben ihrer Tätigkeit bei der Deutschen Jazzunion war und ist sie unter anderem freiberuflich als Projektkoordinatorin bei verschiedenen feministischen und kulturpolitischen Projekten tätig. 2022 organisierte sie die Jazzwoche Berlin #4 mit. Linda wohnt und arbeitet in Berlin.
© privat
Johanna Melder ist Sängerin, Songschreiberin, Produzentin, Musikpädagogin und arbeitet im Bereich Projektmanagement für soziokulturelle Bildungsangebote. Sie studierte Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und unterrichtete schon während des Studiums an verschiedenen Musikschulen, leitete Band- und Songwriting Workshops und arbeitete als Autorin und Coach für Musicalproduktionen an Schulen. Seit 2020 arbeitet Johanna Melder in der Offene Jazz Haus Schule Köln im Bereich Soziokulturelle Projekte. Sie konzipiert und entwickelt inklusive Formate für Schulen und Jugendzentren und erarbeitet mit Jugendlichen im Rahmen von Ferienprojekten partizipative Theaterstücke.
Catalina Valencia ist Sängerin, Gesangspädagogin sowie Diversitätsbeaufragte an der Offenen Jazz Haus Schule. Die gebürtige Kolumbianerin studierte Pädagogik und Musik in ihrer Heimatstadt Cali. Es folgten Anstellungen als Musikpädagogin bei einem Kindergarten, einer Grundschule, einer inklusiven Schule für Kinder mit Hör- und Sehbehinderung sowie einer Schule für Hochbegabte. Sie positoniert sich als queer, Flinta* und schwarze Person. Politsche und soziale Arbeit im Kontext von Antrassismus, Antdiskriminierung und Antkolonialismus bilden die Schwerpunkte ihrer Tätgkeit. Sie arbeitet als Event- Managerin für renommierte Musik- und Architekturfestvals in Kolumbien und Deutschland. Nebenberufich studiert sie derzei Kunstgeschichte und Musikvermitlung an der Universität zu Köln.
QUEER CHEER hat sich als queere Community in der freien Berliner Musikszene zusammen gefunden. Queersein geht auch im Bereich Jazz / Improvisierte Musik mit einer bestimmten Realität einher, die nicht mit allen anderen Menschen geteilt wird. Frauen* erleben strukturellen wie nicht-strukturellen Sexismus, queere Menschen erleben Homo-, Inter- und Trans*phobie im Berufsalltag. Das will das Kollektiv verändern und verbessern!
Kontakt
Deutsche Jazzunion e. V.
Markgrafendamm 24 - Haus 16
10245 Berlin
Deutschland
post@deutsche-jazzunion.de
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