Berlin, 11. August 2021

Gemeinsame Pressemitteilung der Allianz der Freien Künste

 

Am 6. September 2021 veranstaltet die Allianz der Freien Künste ab 18 Uhr eine digitale Podiumsdiskussion. Unter dem Titel „Wir müssen reden!” sind Vertreter*innen verschiedener Parteien zum Austausch geladen.

Die Diskussionsveranstaltung legt den Fokus auf Fragen der sozialen Sicherung selbstständiger Kunst- und Kulturschaffender. Themen wie der Zugang zur Grundrente, eine angemessene Altersvorsorge und die Verbesserung der Einkommenssituation stehen hierbei genauso im Fokus wie Fragen nach der Stärkung der Künstlersozialversicherung oder Möglichkeiten einer Arbeitslosenversicherung für selbstständige Kunst- und Kulturschaffende.

Die Corona-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, unter welchen prekären Bedingungen selbstständige Kunst- und Kulturschaffende seit langem arbeiten. Wir brauchen hier nachhaltige Verbesserungen und Lösungen, die für eine angemessene soziale Absicherung und Einkommenssituation in den freien Künsten sorgen.

Dafür richtet die Allianz der Freien Künste in einem besonderen Format den Blick über den kulturpolitischen Tellerrand: in kurzen, 20-25-minütigen Diskussionseinheiten setzen sich Vertreter*innen aus dem Bereich der Kulturpolitik und der Sozialpolitik mit sozial- und kulturpolitischen Thesen auseinander. Denn die Vergangenheit hat gezeigt: Wenn es um die soziale Sicherung von Kunst- und Kulturschaffenden geht, müssen wir ressortübergreifend denken und agieren.

Eingeleitet wird die Veranstaltung von einer Diskussionsrunde mit Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien Hansestadt Hamburg. Die Moderation übernimmt Yara Hoffmann.


Weitere Details zu Teilnehmer*innen und Ablauf der Veranstaltung in Kürze unter:
https://allianz-der-freien-kuenste.de

Die Veranstaltung findet in ZOOM statt. Sie können sich bereits jetzt anmelden unter:
info@allianz-der-freien-kuenste.de

Teilnehmer*innen (Stand: 10.08.2021)

Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien Hansestadt Hamburg

CDU/CSU Bundestagsfraktion

Elisabeth Motschmann, MdB (Kulturpolitische Sprecherin)

Sozialpolitische:r Vertreter:in: N.N. (angefragt)

SPD Bundestagsfraktion

Martin Rabanus, MdB (Kulturpolitischer Sprecher) Sozialpolitische:r Vertreter:in: N.N. (angefragt)

DIE LINKE Bundestagsfraktion

Simone Barrientos, MdB (Kulturpolitische Sprecherin) Sozialpolitische:r Vertreter:in: N.N. (angefragt)

FDP Bundestagsfraktion (angefragt)

Bündnis 90 / Die Grünen Bundestagsfraktion

Erhard Grundl. MdB (Kulturpolitischer Sprecher)

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB (Sozialpolitik)

Wahlprüfsteine: acht Fragen an die Parteien
In Vorbereitung auf die Podiumsdiskussion „Wir müssen reden!” hat die Allianz der Freien Künste acht Wahlprüfsteine erarbeitet und an die SPD, CDU, DIE LINKE, FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN adressiert. Die Fragen der AFK sind abzurufen unter: Wahlprüfsteine Bundestagswahl 2021 Allianz der Freien Künste

Der Allianz der Freien Künste gehören folgende 19 Verbände an:
Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft, der Bund der Szenografen, der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, der Bundesverband Freie Darstellende Künste, der Bundesverband Theater im Öffentlichen Raum, der Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus, der Dachverband Tanz Deutschland, der Deutsche Tonkünstlerverband, die Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik, die Deutsche Jazzunion, der Deutsche Komponistenverband, der Deutsche Textdichter-Verband, FREO – Freie Ensembles und Orchester in Deutschland, die Gesellschaft für Neue Musik, die Hans-Flesch-Gesellschaft, das Paul-Klinger- Künstlersozialwerk, der Verband Deutscher Puppentheater, der Verband der HörspielRegie, sowie die Vereinigung Alte Musik.

Sprecher*innen:
Lena Krause - tel.: 0176 / 640 92 843
Bea Kießlinger - tel: 0179 / 699 05 82
Peder W. Strux - tel :0151/23023400

ALLIANZ DER FREIEN KÜNSTE
Kunstquartier Bethanien
Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

Weitere Informationen:
www.allianz-der-freien-kuenste.de
www.deutsche-jazzunion.de

Diese Pressemitteilung als PDF.

Diese Pressemitteilung auf der Website der Allianz der Freien Künste.