Berlin, 09. Mai 2022
+++ Mitglieder der Deutschen Jazzunion wählen Anette von Eichel, Felix Falk, Robert Lucaciu, Gabriele Maurer, Nikolaus Neuser, Johanna Schneider und Janning Trumann in den Vorstand
+++ Ehrenamtliches Gremium repräsentiert für drei Jahre mehr als 1.400 Mitglieder
+++ Neue Vorsitzende Prof. Anette von Eichel: „Mit vereinten Kräften für mehr soziale Sicherheit, Gleichberechtigung und Vielfalt für alle Jazzmusiker*innen in Deutschland!“
Die Deutsche Jazzunion hat einen neuen Vorstand. In der digitalen Versammlung am 3. Mai 2022 wählten die Mitglieder des Berufs- und Fachinteressenverbands sieben Kolleg*innen in das ehrenamtliche Gremium. Dieses repräsentiert von 2022 bis 2025 die mehr als 1.400 Mitglieder in ihrer Vielfalt.
Neu gewählt wurden Gabriele Maurer (Mannheim), Robert Lucaciu (Leipzig) und Janning Trumann (Köln). Weiterhin im Vorstand sind Nikolaus Neuser (Berlin), Johanna Schneider (Essen) und Felix Falk (Berlin). Das langjährige Vorstandsmitglied Anette von Eichel (Köln) wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt.
Prof. Anette von Eichel, Vorsitzende der Deutschen Jazzunion: „Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren schon viel für eine Stärkung des Jazz und notwendige Verbesserungen der Situation von Jazzmusiker*innen erreicht. Daran wollen wir mit dem neu gewählten Vorstand anknüpfen, denn es gibt noch viel zu tun! Mit vereinten Kräften arbeiten wir für mehr soziale Sicherheit, Gleichberechtigung und Vielfalt für alle Jazzmusiker*innen in Deutschland!“
Ein besonderer Dank gilt Nikolaus Neuser, der den Vorsitz seit 2018 innehatte, den drei scheidenden Vorstandsmitgliedern Benjamin Schaefer, Wolfgang Lackerschmid und Christina Fuchs, sowie allen Kandidat*innen, die zu einer spannenden Wahl um diese wichtigen Ämter beigetragen haben.
Über uns: Die Deutsche Jazzunion wurde 1973 gegründet und ist als Sprachrohr der Jazzmusiker*innen in Deutschland wichtige Ansprechpartnerin für die Politik auf Bundesebene. Zu den Kernzielen des Verbands gehören Verbesserungen bei der Vergütung und der sozialen Absicherung von Jazzmusiker*innen, der Ausbau der spezifischen Förderung für Jazz und Improvisierte Musik sowie die Stärkung der Spielstätten. Die Deutsche Jazzunion setzt sich zudem für eine stärkere Präsenz von Jazz in Bildung und Lehre sowie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein. Zentrale Themen sind außerdem die internationale Sichtbarkeit von „Jazz made in Germany“ und die Vernetzung auf allen Ebenen. Die Deutsche Jazzunion nimmt verstärkt gesamtgesellschaftliche Themenfelder wie Diversität und Nachhaltigkeit in den Blick. Hauptamtlicher Geschäftsführer ist Urs Johnen.
Weitere Informationen: www.deutsche-jazzunion.de.
Pressefoto zum Download: Prof. Anette von Eichel, Vorsitzende der Deutschen Jazzunion (© Maya Claussen)
Pressekontakt: Nikola Mirza, presse@deutsche-jazzunion.de, +49 177 3308524