Wie würde eine Jazz- und Improvisationsszene ohne ehrenamtliches Engagement aussehen? Gäbe es sie überhaupt noch ohne ehrenamtlich tätige Akteur*innen? Und was wäre, wenn jegliche geleistete Arbeit in diesem Bereich bezahlt würde?
Die Jazzszene wird zu einem sehr großen Teil über das Ehrenamt getragen: Musiker*innen, die sich in politischen Verbänden engagieren (IGs, LAGS etc.) und dadurch erheblich an der Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen mitwirken (was sich nicht zuletzt in Corona massiv gezeigt hat). Veranstalter*innen, ohne die die meisten Jazzclubs nicht existieren würden, die an manchen Orten sogar die Basis für das soziale Zusammenleben in Dorfgemeinschaften mit ihren Veranstaltungsreihen schaffen. In diesem Panel wollen wir einen Blick auf Chancen und Grenzen des Ehrenamts im Jazz und in der Kulturarbeit allgemein legen und Szenarien entwerfen, welche Position das Ehrenamt in der Jazz- und Improvisationsszene in Zukunft einnehmen könnte.
Moderation:
Camille Buscot (Co-Geschäftsführerin IG Jazz Berlin) Jakob Fraisse (Projektleiter Deutsche Jazzunion)
Teilnehmer*innen:
Marie Blobel - Jazzveranstalterin
Robert Lucaciu - Bassist, Vorstandsmitglied Deutsche Jazzunion, Beisitzer Sächsischer Jazzverband
Hans Feldbauer - Referent im Bereich Strukturstärkung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Eine Kooperationsveranstaltung der IG Jazz Berlin und der Deutschen Jazzunion.
Ort:
Kühlspot Social Club (Lehderstraße 74, 13086 Berlin)
https://kuehlspot.com/about.html
Beginn: 18.00 Uhr
Kontakt
Deutsche Jazzunion e. V.
Markgrafendamm 24 - Haus 16
10245 Berlin
Deutschland
post@deutsche-jazzunion.de
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