Berlin, 11. Oktober 2022

+++ Panels zu Vergütung, Geschlechtergerechtigkeit, Jazzvermittlung für Kinder und zur Jazzstudie 2022
+++ Workshops, World Cafés – und Musik!
+++ Jazz is dead!? Prolog mit Theo Croker, Dr. Harald Kisiedu und Dr. Bettina Bohle

Das Programm der "Jazz Now! 2022" steht fest. Die biennale Jazzkonferenz findet am 3. und 4. November 2022 im Rahmen des Jazzfest München 2022 in München statt.

Ob Diskurse, Impulse und Vernetzung: Für Jazzinteressierte und Jazzschaffende bietet die Jazz Now! 2022 ein reichhaltiges Programm mit Panels, Workshops, Impulsvorträgen und einem World Café. In allen Angeboten spiegeln sich hochaktuelle Themen der deutschen Jazzszene im Kontext von gesellschaftlichen und kulturpolitischen Entwicklungen. Die Jazz Now! 2022 richtet sich an Jazzprofis, -studierende, -amateurinnen und -liebhaberinnen. Sie findet am Donnerstag, 3. November 2022 (11:00–17:00 Uhr) und Freitag, 4. November 2022 (12:30–18:00 Uhr) im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8, 81669 München, statt.

Prolog: Theo Croker, Dr. Harald Kisiedu und Dr. Bettina Bohle im Gespräch
Noch vor dem eigentlichen Beginn der Jazz Now! 2022 präsentiert das 26. Jazzforum der Deutschen Jazzunion am 1. November in einem digitalen Prolog ein Gespräch mit dem US-amerikanischen Jazztrompeter Theo Croker, dem Musikwissenschaftler Dr. Harald Kisiedu und Dr. Bettina Bohle (Deutsche Jazzunion). Das Gespräch bildet zugleich den Auftakt des neuen Semesters der Digitalen Akademie der Deutschen Jazzunion.

Panels: Vergütung, Geschlechtergerechtigkeit, Jazzvermittlung für Kinder, Jazzstudie 2022
Auf vier Panels werden aktuelle Themen der Jazzszene von und mit Expert*innen aus Jazz und Politik präsentiert und diskutiert. Auf dem Eröffnungspanel am 3. November diskutieren Prof. Anette von Eichel (Vorsitzende Deutsche Jazzunion) und Prof. Tizian Jost (Vorsitzender des Bayerischen Jazzverbandes) mit Vertreter*innen der Politik über die Vergütung von Jazzmusiker*innen und -pädagog*innen. Ein internationales Panel wirft einen europäischen Blick auf verschiedene Bereiche des Themas Geschlechtergerechtigkeit im Jazz. Die Zukunft des Jazz im Auge und Ohr haben die Jazzpilot*innen, wenn es um Jazzvermittlung für Kinder geht. Der Höhepunkt der Jazz Now! 2022 ist die Vorstellung der Ergebnisse der brandaktuellen Jazzstudie 2022 am 4. November. Die großangelegte Studie untersuchte u.a. die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Lebens- und Arbeitssituation von Jazzmusiker*innen in Deutschland. Die Panels werden als Livestream und digital zugänglich gemacht.

Workshops, World Cafés – und viel Musik!
Vielfältige Themen und wertvolle Impulse bieten vier offene Workshops am 4. November. Themen sind Improvisation in der allgemeinen Musikpädagogik, Soziale Absicherung und Altersversorge, transkulturelle Perspektiven und Improvisation und Selbstmanagement als Musiker*in. Die Workshopteilnahme ist kostenlos und für alle Interessierten mit einer Anmeldung an veranstaltungen@deutsche-jazzunion.de bis 1. November möglich. In den World Cafés sind die Teilnehmer*innen eingeladen, sich in einen Austausch zu zentralen Themen der berufspolitischen Verbandsarbeit einzubringen. Zudem bietet die Jazz Now! 2022 die Möglichkeit zur Vernetzung, informellem Austausch und schließlich: Jazzmusik bei den Konzerten des Jazzfest München 2022.

Das komplette Programm und weitere Informationen unter: www.deutsche-jazzunion.de/jazz-now/.

Danke! Die Jazz Now! 2022 wird gefördert von der GEMA-Stiftung, der GVL sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Kooperationspartner*innen des 26. Jazzforums der Deutschen Jazzunion sind der Bayerische Jazzverband und die Jazzmusiker Initiative München.

Die Deutsche Jazzunion wurde 1973 gegründet und ist als Sprachrohr der Jazzmusiker*innen in Deutschland wichtige Ansprechpartnerin für die Politik auf Bundesebene. Zu den Kernzielen des Verbands gehören Verbesserungen bei der Vergütung und der sozialen Absicherung von Jazzmusikerinnen, der Ausbau der spezifischen Förderung für Jazz und Improvisierte Musik sowie die Stärkung der Spielstätten. Weitere Informationen: www.deutsche-jazzunion.de.

Zum Download: Logo Jazz Now! 2022

Pressekontakt: Nikola Mirza, presse@deutsche-jazzunion.de, +49 177 3308524

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