Berlin, 02. November 2022
+++ Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der Jazz Now!
+++ Internationale Gäste aus Frankreich, Dänemark und den Niederlanden
+++ Neue Uhrzeit: Eröffnungspanel zu Fairer Vergütung jetzt von 12:30–13:30 Uhr
Kurz vor dem Start der Jazz Now! 2022 am 3. und 4. November 2022 in München wartet die Konferenz mit prominenten und spannenden Gästen auf. Zudem gibt es leichte Anpassungen im Programmablauf.
Eröffnet wird das 26. Jazzforum der Deutschen Jazzunion, das im Rahmen des Jazzfest München 2022 stattfindet, nun um 12:00 Uhr. Anton Biebl, Kulturreferent der Landeshauptstadt München, wird gemeinsam mit Prof. Anette von Eichel, der Vorsitzenden der Deutschen Jazzunion, die Gäste begrüßen. Beim anschließenden Eröffnungspanel "Vom Spielen leben? Faire Vergütung für Jazzmusiker*innen", das um 12:30 Uhr beginnt, sprechen Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Vorsitzende der Kulturminister*innenkonferenz, Prof. Anette von Eichel, Vorsitzende der Deutschen Jazzunion, und Prof. Tizian Jost, Vorsitzender des Bayerischen Jazzverbandes, über verschiedene Ansätze zur Verbesserung der Einkommenssituation für Jazzmusiker*innen. Die Moderation übernimmt Camille Buscot, Deutsche Jazzunion.
Panels, Gäste & viel Gesprächsbedarf
Bei den weiteren drei Panels stehen ebenfalls alle Teilnehmenden fest. Auf dem Panel "Jazzpilot*innen im Gespräch – Vermittlung von Improvisierter Musik und Jazz in stürmischen Zeiten" sitzen Corinna Danzer (Jazzpilot*innen Arbeitsgruppe), Prof. Dr. Michael Görtler (OTH Regensburg), Alexander von Nell (Netzwerk Junge Ohren) und Ulrike Schwarz (Jazzpilotinnen Arbeitsgruppe). Die Keynote hält Jan Darius Monazahian (Deutsche Jazzunion). Die Moderation übernimmt Jakob Fraisse (Deutsche Jazzunion). Das Panel wird in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) veranstaltet. Beim internationalen Panel "Gender und Jazz – Wo stehen wir jetzt und was passiert als nächstes?" treffen aufeinander: Camilla Juul Kjærgaard (JazzDanmark), Johanna Schneider (Vorstand Deutsche Jazzunion), Erwan Vernay (Grands Formats) und Fleurine Mehldau (BIM). Moderatorin ist Monika Herzig. Auf dem Abschlusspanel sprechen und diskutieren Urs Johnen (Deutsche Jazzunion), Ulrike Schwarz (Jazzpilotinnen Arbeitsgruppe), Gabriele Maurer (Vorstand Deutsche Jazzunion), Sabrina Tänzer (GEMA-Sozialkasse), Stefanie Radke (GVL) und Lars Thor Jensen (JazzDanmark) über erste Ergebnisse zur neuen Jazzstudie 2022, die – nach 2016 – zum zweiten Mal die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Jazzmusiker*innen und -pädagog*innen in Deutschland untersucht hat. Weitere interessante Gäste und Gesprächspartner*innen bieten die Workshops und Angebote des World Cafés.
Hinweis: Alle Panels können im Live-Steam verfolgt werden.
Die Jazz Now! 2022: Ob Diskurse, Impulse und Vernetzung: Für Jazzinteressierte und Jazzschaffende bietet die Jazz Now! 2022 ein reichhaltiges Programm mit Panels, Workshops, Impulsvorträgen und einem World Café. Die Angebote spiegeln hochaktuelle Themen der deutschen Jazzszene im Kontext von gesellschaftlichen und kulturpolitischen Entwicklungen. Die Jazz Now! 2022 richtet sich an Jazzprofis, -studierende, -amateur*innen und Jazzliebhaber*innen. Sie findet am Donnerstag, 3. November 2022 (12:00–17:00 Uhr) und Freitag, 4. November 2022 (12:30–18:00 Uhr) im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8, 81669 München, statt.
Danke! Die Jazz Now! 2022 wird gefördert von der GEMA-Stiftung, der GVL sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Kooperationspartner*innen des 26. Jazzforums der Deutschen Jazzunion sind der Bayerische Jazzverband und die Jazzmusiker Initiative München.
Die Deutsche Jazzunion wurde 1973 gegründet und ist als Sprachrohr der Jazzmusiker*innen in Deutschland wichtige Ansprechpartnerin für die Politik auf Bundesebene. Zu den Kernzielen des Verbands gehören Verbesserungen bei der Vergütung und der sozialen Absicherung von Jazzmusikerinnen, der Ausbau der spezifischen Förderung für Jazz und Improvisierte Musik sowie die Stärkung der Spielstätten. Weitere Informationen: www.deutsche-jazzunion.de.
Programm, Informationen, Termine und Live-Stream unter: www.deutsche-jazzunion.de/jazz-now/.
Zum Download: Ministerin Ina Brandes (Pressefoto)
Zum Download: Logo Jazz Now! 2022
Pressekontakt: Nikola Mirza, presse@deutsche-jazzunion.de, +49 177 3308524