Theaterhaus Stuttgart, Saal T3
Begrüßung: Prof. Anette von Eichel, Vorsitzende Deutsche Jazzunion
Grußwort: Arne Braun, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Grußwort: Magdalen Pirzer, Leiterin Abteilung Kulturförderung Landeshauptstadt Stuttgart
Grußwort: Luz Cornelius Weber, 1. Vorstandsvorsitzender Jazzverband Baden-Württemberg
Musik: Gee Hye Lee (Piano)
Eröffnungspanel "An der Jazzszene zu sparen kostet zu viel?!"
Panel zur Frage nach der Zukunft sozialer Absicherung von Jazzmusiker*innen in Deutschland
Im Juli haben die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt 2025 für die Freien Kultur-Szene und damit auch die Jazz- und Improvisationsmusik für viel Wirbel gesorgt. Denn es zeichnet sich hier ab, was sich an vielen Orten der Kulturförderung, auch auf den Landes- und Kommunalebenen seit Längerem ankündigt: massive Einschnitte für die Kulturförderung. Gleichzeitig werden mit der Einführung verbindlicher Honorarstandards bei Bundesförderungen wichtige Meilensteine im Bereich sozialer Absicherung erreicht. Doch wie passt das zusammen; die weltweiten Krisen, die massive Einwirkungen auf die Haushalte haben und damit auch die Kultur, gleichzeitig erstarkende rechtsradikale Regierungen und der Kampf nach sozialer Absicherung und Resilienz freier Szenen? Angelehnt an die aktuell laufende Petition “An der freien Kunst zu sparen kostet zu viel” fragen wir was es kostet, an der Jazzszene zu sparen. Mit Akteur*innen der Szene diskutieren wir über die aktuellen Herausforderungen und welche Perspektiven und Lösungsansätze sich für den Bereich der sozialen Absicherung ergeben. Dabei sprechen wir auch über strukturellen Herausforderungen der Kulturförderung auf den verschiedenen Ebenen (Bund, Land, Kommune) und über Stiftungen; welche Rolle können sie spielen und wo können sie die öffentliche Förderung eben nicht ersetzen?
Mit:
Prof. Anette von Eichel, Vorsitzende Deutsche Jazzunion
Kathrin Pechlof, Musikerin, Stiftung Àrvore
Christoph Beck, Musiker und 1. Vorsitzender der IG Jazz Stuttgart
Prof. Udo Dahmen, ehemaliger künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der Popakademie Baden-Württemberg
Moderation: Camille Buscot, Geschäftsführerin Deutsche Jazzunion
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Jazz Now! 2024 statt.
Kontakt
Deutsche Jazzunion e. V.
Markgrafendamm 24 - Haus 16
10245 Berlin
Deutschland
post@deutsche-jazzunion.de
Kontakt
Deutsche Jazzunion e. V.
Markgrafendamm 24 - Haus 16
10245 Berlin
Deutschland
post@deutsche-jazzunion.de