Mit: Sina Rahel Holzmair
Gemeinsam mit den mitwirkenden Künstler*innen möchten wir uns auf den Weg machen und die deutsche Jazzszene rassismuskritisch aufrollen: Wie sieht die Branche eigentlich aus der Perspektive von nicht-weiße Menschen aus? Wie wird mit rassistischen Umgangsweisen und Ausschlüssen umgegangen? Und was wünschen sich BiPoC von ihren Kolleg*innen für eine offenere und sensibilisierte Zukunft der Branche? In diesem angeleiteten Austausch, unterfüttert mit kleinen Übungen und Methoden, finden wir zusammen heraus was Allyship für euch bedeutet und was es braucht, um sichere Räume zu kreieren, in denen sich alle gleichermaßen wohlfühlen können. Von Rassismus Betroffene haben hier den Raum ihre Erfahrungen zu teilen und Forderungen und Wünsche zu adressieren; weiße Künstler*Innen haben die Gelegenheit die Perspektive zu wechseln und konkrete Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung von BiPoC Künstler*innen zu bekommen.
© privat
Sina Rahel Holzmair (sie/ihr) ist studierte Erziehungswissenschaftlerin und politische Bildungsreferentin mit dem Schwerpunktthema Anti-Schwarzen Rassismus und Community-Empowerment. Sie hat eine Vielzahl an Bildungsveranstaltungen konzipiert und durchgeführt. Sie ist Mitgründerin und Koordinatorin des Bundesfachnetzes für Gesundheit und Rassismus und organisiert die erste Community Care Conference (2023). Gleichzeitig koordiniert sie für Each One Teach One e.V. das KomPAD (Kompetenznetzwerk von und für People of African Decent), bestehend aus der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland e.V. (ISD) und dem Zentralrat der afrikanischen Gemeinde in Deutschland e.V. (ZADG), eine Qualifizierungsreihe für Schwarze Anti-Diskriminierungsberater*innen.
Kontakt
Deutsche Jazzunion e. V.
Markgrafendamm 24 - Haus 16
10245 Berlin
Deutschland
post@deutsche-jazzunion.de
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