Berlin, 08. April 2021
+++ Jazzschaffende und politische Mandats- und Entscheidungsträger*innen in ganz Deutschland sollen miteinander ins Gespräch kommen
+++ Ziel der Aktion: Mehr Verständnis für Lebens- und Arbeitsrealität von Jazzmusiker*innen und gemeinsame Verbesserungsansätze
+++ Begleitende Social Media-Kampagne unter dem Hashtag #jazzbrauchtdialog
#jazzbrauchtdialog – unter diesem Hashtag ruft die Deutsche Jazzunion gemeinsam mit den Interessenverbänden in den Bundesländern und Metropolregionen Jazzmusiker*innen und politische Mandats- und Entscheidungsträger* innen in ganz Deutschland zum Dialog auf.
Nikolaus Neuser, Vorsitzender der Deutschen Jazzunion:
„Wir laden alle Jazzschaffenden – Musiker*innen, Funktionär*innen und andere Akteur*innen – dazu ein, den Kontakt zu Politiker*innen zu suchen, um in persönlichen Gesprächen ein besseres Verständnis für unsere Lebens- und Arbeitsrealität zu bewirken. Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie mit den erheblichen beruflichen Auswirkungen für Jazzmusiker*innen müssen wir dringend über Perspektiven sprechen. Dabei sind alle Ebenen gefragt: von der Kommunalverwaltung bis hin zur Bundespolitik.“
Im Rahmen der Aktion #jazzbrauchtdialog stellen die Jazzverbände einen Briefentwurf bereit, in dem besonders wichtige Handlungsfelder benannt sind. Dazu gehört die Existenzsicherung von Jazzmusiker*innen, aber auch Klarheit zur Ausübung von Proben, Studio- und Unterrichtstätigkeiten sowie zur Mittelverwendung in geförderten Projekten. Darüber hinaus soll über Zukunftsperspektiven für die kulturelle Infrastruktur und sozialstaatliche Sonderregelungen diskutiert werden.
Auf den Sozialen Netzwerken wird die Aktion unter dem Hashtag #jazzbrauchtdialog begleitet. Unter www.deutsche-jazzunion.de/jazzbrauchtdialog sind neben einem Briefentwurf auch grafische und textliche Vorlagen zur Unterstützung der Aktion bereitgestellt.
Weitere Informationen: www.deutsche-jazzunion.de/jazzbrauchtdialog